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Sonntag, 23. Oktober 2011

Herzlich willkommen!


Foto: Saskia-Marjanna Schulz


Liebe Kölnerinnen und Kölner, liebe Zugereiste!

Wenn Sie mich besuchen wollen, werden Sie sich vielleicht fragen: Wieso Bedburg? Nun, als ich in Köln in der Marienburger Strasse meine Coachees empfangen habe, hatten wir anfangs eine schöne, ruhige Zeit. Die Vögel  zwitscherten gut hörbar – aber nicht zu laut. Die Bäume und Blumen waren fast das ganze Jahr über eine einzige Freude. Für uns war die Welt zwar nicht in Ordnung, aber dort, wo wir arbeiteten, war sie annehmbar.

Doch dann schickte sich die Rheinuferstrasse an,  lauter und lauter zu lärmen. Unliebliche Düfte, Geräusche und schwarz-graue Schmutzwolken legten sich über die Strasse und Düfte, Geräusche und Wolken wetteiferten darin, uns die Arbeit so unangenehm wie möglich zu machen.

Wir haben die Signale empfangen, verstanden und uns in den Kölner Landen umgesehen.

In Bedburg fanden wir ein Idyll, das uns nicht mehr loslassen wollte: Ein altes Traditionshaus mit Bach und Teich, mit Enten, Gänsen und hin und wieder ein paar Eichhörnchen. Mit Kastanienbäumen und überhaupt einem ganz wilden Park.

Stille, Kraft, Selbstbewusstsein – das strahlt dieser Fleck Erde hier für uns aus.  Nur die Enten“ twittern“ manchmal morgens etwas zu laut die Dorf-News. Und – ich will es nicht verschweigen: hin und wieder lädt das Traditionshaus zu einem  Ball ein oder zu einem Fest, dass die Mauern nur so wackeln. Und manchmal – ganz selten – empfängt man hier klassische Melodien – wie etwa von Justus Frantz und seinen Musikern.

Und dann ist sie wieder da: die Ruhe. So als wäre die Zeit stehen geblieben. Zeit für Entschleunigung. Zeit zum Luft holen. Zum Denken. Zum Analysieren. Zum Regenerieren. Zeit für neue Impulse. Neue Wege und neue Hoffnung.

Besuchen Sie mich einmal. Es gibt heissen Kirchsaft mit Schokolade und frischen Ingwer-Tee. Der erste Kontakt führt über diese Mail: KoelnerCoach@t-online.de

Ich freue mich,
herzlichst
Ihre
Lilli Cremer-Altgeld